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  3. Zwei Legenden aus dem Dritten Reich

: Zwei Legenden aus dem Dritten Reich

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Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war reich an Legenden, mit denen die Kontinuitat bestimmter Schichten und Institutionen in Deutschland gesichert oder der Geltungsanspruch einzelner Personen befriedigt werden sollte. Ein Teil der deutschen Generalitat etwas suchte die These zu verbreiten, gerade auch aus dem Zweiten Weltkrieg ware die deutsche Armee "e;im Felde unbesiegt"e; heimgekehrt, hatten nicht die dilettantischen Eingriffe Hitlers den Generalstab an der Entfaltung seiner militarischen Qualitaten gehindert. Erst vor kurzem ist die Behauptung aufgestellt worden, Hitler habe vor allem die meist zuverlassige Berichterstattung und die stets warnenden Prognosen der Abteilung Fremde Heere Ost im OKH ignoriert. Gestutzt auf eine Fulle bislang unbekannter Dokumente, jener zuletzt von Reinhard Gehlen, dem spateren langjahrigen Chef des BND, geleiteten Abteilung, konfrontiert aber Hans-Heinrich Wilhelm die Legende mit der Realitat und weist uberzeugend nach, dass das Urteil des Generalstabs in Wahrheit unter Selbstuberschatzung, ideologischem Konformismus wie professioneller Unzulanglichkeit litt und kaum als Korrektiv zum Urteil Hitlers tauglich war. Mit neuen Erkenntnissen zur deutschen Rustungslage und zum Entscheidungsprozess der deutschen militarischen Fuhrung leistet Wilhelms Studie zugleich einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Eine andere legende aus dem Dritten Reich zerstort Louis de Jong, Direktor des Amsterdamer Rijksinstituuts Oorlogsdocumentatie. Die Frage, ob der Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler wahrend des Krieges tatsachlich, wie sein finnischer Masseur Felix Kersten nach 1945 mit Erfolg behauptet hat, Millionen Hollander nach dem Osten deportieren wollte und ob nur der Einfluss eben Kerstens die Verwirklichung dieser Absicht vereiteltet, beantwortete de Jong mit einem schlussigen "e;Nein"e;. Seine akribische Untersuchung, inhaltlich fesselnd und methodisch reizvoll, zeigt in geradezu klassischer Weise, wie eine historische legende entsteht, Verbreitung findet und schlielich doch an den Quellen scheitert.


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