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: Theatrum Philosophicum

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Zu den wenigen unumstosslichen Gewissheiten in der Philosophiegeschichtsschreibung zahlt die Lehrmeinung, Descartes sei der Ahnherr des philosophischen Rationalismus, also einer Philosophie, die der sinnlichen Erkenntnis misstraue und einzig aus von der Vernunft intuitiv erkannten ersten Prinzipien alle weiteren Kenntnisse mit mathematischer Sicherheit deduziere. Die Anschauung habe seither als eigenstandiges Erkenntnisorgan ausgedient, Bilder wurden in der Philosophie liquidiert. Schaut man jedoch nicht nur in die wenigen Texte, auf denen das klassische Descartes-Bild basiert, stellt man mit Verwunderung fest, dass Descartes weit mehr als jeder andere Philosoph der Fruhen Neuzeit Bilder zur Unterstutzung seiner Argumentationen eingesetzt hat. Diese Bilder sind weitgehend unbekannt. Ausgehend von Descartes asthetischer Fruhphilosophie, werden in der vorliegenden Arbeit zunachst die rhetorischen Muster und kognitiven Anspruche von Descartes Metaphern und der Traumerzahlung analysiert. Vor diesem Hintergrund werden dann die Entwicklungen und Transformationen asthetischer Konzepte in ihrer jeweiligen Funktion fur seine Naturphilosophie aufgezeigt. Descartes legt u. a. seine Schriften als Schule des Sehens an und versucht, die Imagination des Lesers zu kontrollieren und zugleich Naturphanomene bildhaft zu konzeptualisieren. Die Modi der Erfahrung und die Weisen der Erklarung werden durch die Bilder erweitert und neu konzipiert. Dadurch verandert und erweitert sich nicht zuletzt auch Descartes Verstandnis von Deduktion und Methode. In manchen Fallen lasst sich sogar zeigen, dass die Abbildungen die Argumentationen Descartes nicht nur unterstutzten, sondern sogar erst ermoglichen. '


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